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Policy Routing
hat man mehrere Wege kann man über rules definieren, welchen Weg ein Paket nehmen soll. In meinem Fall habe ich mit 2 Internet-Anschlüssen (telekom+bambit) rumprobiert
separate Routingtabelle in /etc/iproute2/rt_tables anlegen (am Ende hinzufügen)
1 telekom 2 bambit
PPP-UP-Script (erstellt default-Routen in separater Routing-Tabelle für ppp-Verbindung)
ip route flush table bambit ip route add default via 192.168.178.1 dev wan table bambit ip rule add from 192.168.178.10 lookup bambit #route specific devices ip rule add from 192.168.0.80/32 table bambit ip rule add from 192.168.0.26/32 table bambit #exit on local adresses ip route add throw 192.168.10.0/24 table bambit ip route add throw 192.168.11.0/24 table bambit ip route add throw 192.168.0.0/24 table bambit ip route flush cache
auch sollte man nicht den DNS des Providers nehmen, da dieser ggf. vom anderen Provider keine DNS-Auflösung macht. Diese Erfahrung habe ich gemacht…anpingbar war er, aber es gab keine DNS-Auflösung. Dazu in der peers-Datei (/etc/ppp/peers/dateiname) die option usepeerdns ausschalten.
systemd
im system muss die regel auch hinterlegt werden, sonst ist diese beim neustart von systemd-networkd weg
Auszug /etc/iproute2/rt_tables:
1 telekom 2 bambit 3 bambit-voip
/etc/systemd/network/25-lanbr.network
[RoutingPolicyRule] From = 192.168.0.8/32 Priority = 8 Table = 3
Load-Balancing
Loadbalancing mit NAT hat ein paar Probleme besonders im Zusammenhang mit Captchas, da diese oft an eine IP-Adresse gebunden sind und es sein kann, dass die nachfolgende Verbindung nicht den gleichen Weg nimmt (=andere IP-Quell-Adresse). Der nachfolgende Teil dokumentiert nur meinen bisherigen Ansatz und ist nicht für den Produktiveinsatz bestimmt.